Die erste Woche ist erfolgreich geschafft! Macht super viel Spaß hier, super nette Leute hier, alles ist viel entspannter und lockerer als im verkniffenen deutschen Business-Alltag ;)
Aber zurück zur Arbeit: Nachdem die erste Woche der Orientierung galt, hier und da mal bisschen mit anpacken, an diversen Meetings teilnehmen und Teil der kompletten Crash-Tests zu sein und einen schönen SUV gegen die Wand zu knallen, bekomme ich nun meine eigenen Aufgaben: momentan stehen 3 Stück in Zukunft an.
Hier mal ein Link zu den verschiedenen Crash-Tests: http://www.ancap.com.au/crashtesting . Diese werden alle, wie man Sie in den Videos sehen kann hier durchgeführt und man bekommt ein Gefühl dafür, mit welch geringen Geschwindigkeiten eines Autos man großen Schaden anrichten kann. Trotzdem fahren die Aussies hier noch dicke Karren, motzen diese auf und heizen über die Straßen, tägliches Geschehen.
Mein Projekt wird darin bestehen, eine vorhandene Testeinrichtung, die aus 2 Teilen besteht, 1 Temperatur/Feuchtigkeitskammer und 1 Vibrationstest, auseinander zu bauen und so anordnen, dass diese bei Bedarf wieder zusammengesetzt werden kann. Die Schwierigkeit hierin besteht jedoch, dass die Vibrationseinheit rund 4000kg wiegt und die Kammer mit Gestell auch nochmal weitere 2 Tonnen. Ich muss also eine Art "fahrbahren Untersatz" für die Vibrations-Einheit konstruieren, auslegen, einkaufen und aufbauen. So können dann die beiden Einheiten bei Bedarf getrennt und zusammengesetzt werden.
Das war's für heute. Morgen geht's Richtung Outback mit dem Vater der Gastfamilie, alles für das Osterwochenende vorbereiten, wo wir dann einige Tage bleiben werden, Kängurus und Koalas angucken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen